Anwendungsbereiche

In meiner Praxis finden sich Menschen aller Altersklassen und mit sehr verschiedenen Anliegen. Das Anwendungsspektrum der Homöopathie ist breit. Es können akute wie auch chronische Beschwerden behandelt werden, man kann körperlich, seelisch und geistig arbeiten. Die Wirkung der Mittel hat als Ziel, den ganzen Menschen in die Balance zu bringen, so dass die Krankheiten sich nicht mehr halten können. Je nach Schweregrad der Erkrankung sollte man etwas Geduld mitbringen, denn ich „mache nicht weg“, sondern gebe dem Körper Hilfestellung, die Krankheit selbst aufzulösen. 

Gerne arbeite ich auch mit Menschen, die rein seelische Anliegen haben. Die Homöopathie ist in der Lage, innere Spannungen oder Blockaden abzubauen, so dass man zu einem größeren Maß an Freiheit zurückfindet. Das ist eine Seite, die ich an der Homöopathie sehr schätze. Auch wenn jemandem vom Kopf her klar ist, dass man Verhaltensweisen o.ä. ändern möchte, hat man es eventuell trotzdem nicht in der Hand, das umzusetzen. Die Homöopathie hat die Möglichkeit, auf dieser Ebene zu wirken, so dass man wieder freier entscheiden kann, wie man sich verhält, Ängste verschwinden dürfen etc.

Ich motiviere meine Patienten immer gerne, bei leichteren akuten (körperlichen) Krankheiten sich selbst homöopathisch zu behandeln. Bei chronischen Krankheiten ist aber größeres Vorwissen nötig, dort sollte man lieber auf die Erfahrung der Homöopathen zurückgreifen. Gerade im chronischen Bereich haben sich aber homöopathische Behandlungen gut bewährt. In vielen Fällen hat die Schulmedizin dort nur die Möglichkeit, durch dauerhafte Medikamenteneinnahme Symptome zu unterdrücken, nicht aber sie zu heilen. Sobald man sie absetzt, sind die Symptome wieder da. Die Homöopathie hat einen ganz anderen Ansatz. Die Vorstellung ist, ich werde nur dann krank, wenn meine Lebenskraft geschwächt ist. Indem ich diese wieder balanciere, sie wieder in ihre Kraft bringe, nehme ich den Krankheiten die Basis, so dass diese sich auflösen dürfen.

Es gibt in der Homöopathie auch Grenzen. Lebensbedrohliche Zustände gehören in ärztliche Versorgung. Wenn diese abgesichert ist, kann man schauen, inwiefern eine Begleitung weiterhilft.