Behandlung

In der Homöopathie arbeitet man mit sogenannten Arzneimittelbildern. Das kann man sich so vorstellen, dass auf jedes Mittel ein bestimmter Menschentypus besonders gut reagiert. Nun gibt es sehr viele verschiedene Mittel, die Anzahl geht in die Tausende. Meine Aufgabe ist es nun, diejenigen Mittel herauszufinden, die dem jeweiligen Patienten am ähnlichsten sind, also am besten weiterhelfen. Dafür muss ich den Patienten möglichst gut kennenlernen, um Rückschlüsse auf die passenden Mittel ziehen zu können. Hier ist man also als Patient gefragt, über sein bisheriges Leben in vielen Facetten zu erzählen.

Im Anschluss nutze ich den Muskeltest aus der Kinesiologie, um auszutesten, von welchem Behandlungsweg der Patient bei mir heute idealerweise profitieren würde. In der Regel ergibt sich dabei ein Ablauf, bei dem auch ergänzende Methoden angezeigt sind. Die Homöopathie hat bei mir jedoch deutlich die zentrale Rolle, vor allem weil sie bei mehreren der ergänzenden Methoden ebenfalls als Element verwendet wird.

Die ergänzenden Methoden haben jeweils ihre eigene Form. Wenn ich schamanisch arbeite, lege ich die Patienten gerne auf die Liege, fühle mich in den Menschen ein und verändere, was es zur Heilung braucht. Systemische Aufstellungen mache ich meist mit Steinchen auf einem entsprechenden Brett, gelegentlich auch im Raum. Letztlich ergibt sich die Form aber aus den Testergebnissen.

Meine Erstanamnesen dauern etwa 1 Stunde. Es hängt von dem jeweiligen Patienten und seiner Situation ab, ob wir regelmäßige Termine vereinbaren oder man sich nach Bedarf meldet. Als Faustregel gilt, je länger man mit der Krankheit zu tun hatte, um so mehr Geduld muss man bei der Behandlung aufbringen.